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Der Fachverband Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg hat einen Folder herausgegeben, welcher an alle 60 Berufsschulen, mit dem Fachbereich Körperpflege, verschickt wird. Neben den Vergütungen für Auszubildende erfahren die zukünftigen
Friseurgesellen und Friseurgesellinnen einiges zu den tariflich abgesicherten Rahmenbedingungen im Friseurhandwerk von Baden-Württemberg. Arbeitszeit, das zur Verfügung stellen von Ausbildungsmaterialien, Weihnachtsgeld und Urlaubstage sind
aufgezeigt. „Rechtssicherheit und Transparenz sind wichtige Voraussetzungen, für ein gutes Miteinander und den unternehmerischen Erfolg mit Friseurdienstleistungen“, meint der stellv. Landesvorsitzende und Mitglied des Tarifausschusses, Dirk Reisacher aus Biberach.

Nach Angaben des BWHT (Baden-Württembergischer-Handwerkstag e.V.) standen im Jahre 2017 3163 Auszubildende (erstes bis drittes Lehrjahr) unter einem Lehrlingsvertrag. Davon sind 531 männlichen Geschlechts. Fast 1/3 aller Friseurazubis hat eine ausländische Staatsbürgerschaft.

„Die Duale Ausbildung ist ein hohes Gut, auf dem die Zukunft unserer Friseurhandwerksbetriebe fußt. Daher müssen wir für unseren Nachwuchs faire Bedingungen schaffen und diese auch selbst, als Chefs und Chefinnen, verteidigen. Dieser Einsatz
lohnt sich, denn zufriedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind motiviert und bleiben. Hohe Fluktuation ist kostspielig und zeitraubend“, insistiert Landesvorsitzender Herbert Gassert aus Mosbach.

Der Fachverband empfiehlt Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in der Beautybranche interessieren, Innungsfachbetriebe anzuschreiben. Kontakt zu Friseurbetrieben, die sich für allgemeinverbindliche Tarifverträge einsetzen und als Innungsmitglieder für Qualitätssicherung im Handwerk stehen, findet man auf der Internetseite des Fachverbandes unter dem Menü Fachverband und dem Untermenü Innungen.

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